Die weltweiten Auswirkungen von HIV/AIDS sind erheblich: Im Jahr 2020 lebten etwa 37,7 Millionen Menschen mit dem Virus. In diesem Jahr wurden etwa 1,5 Millionen neue Fälle registriert, und 680 000 Menschen starben an AIDS-bedingten Krankheiten. Die antiretrovirale Therapie hat zwar die Überlebensraten verbessert, aber der Zugang zur Behandlung ist nach wie vor ungleich. HIV/AIDS betrifft in unverhältnismäßig hohem Maße die afrikanischen Länder südlich der Sahara, in denen mehr als zwei Drittel aller Infizierten leben. Wichtige Bevölkerungsgruppen wie Sexarbeiter, Männer, die Sex mit Männern haben, und injizierende Drogenkonsumenten sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Prävention, Frühdiagnose und eine gerechte Verteilung von Behandlungen sind nach wie vor entscheidend für die Bekämpfung dieser Pandemie.
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